PROJEKTE 2018


 Brunnensanierung in Benguela, Angola
- ein Projekt der JAM Deutschland e.V. 

Der Brunnen befindet sich auf dem Gelände der Schule Cábio (Vorschule bis zur 6. Klasse) in der Dorfgemeinschaft Catengue in der Gemeinde Caimbambo der angolanischen Provinz Benguela. An der Cábio-Schule werden insgesamt 284 Kinder von 7 Lehrkräften unterrichtet. Sie ist seit Jahren Teil des Schulernährungsprogramms von JAM. 
Innerhalb des Programms erhalten die Kinder, die den Unterricht besuchen, an jedem Schultag eine Schale mit MaisSoja-Brei (CSB-Brei). Dieser Brei deckt 75 % des täglichen Nährstoffbedarfs eines Kindes ab und muss mit sauberem Wasser zubereitet werden. Somit wird eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung der Kinder gefördert. Gleichzeitig ist die Mahlzeit ein Anreiz für die Eltern, ihre Kinder zur Schule zu schicken.
 
 


Trinkwasseraufbereitungs-Anlage in Fond-des-Blancs
- ein Projekt der nph-Kinderhilfe Lateinamerika

Haiti ist das ärmste Land der westlichen Welt: Rund 80 Prozent der Bevölkerung lebt in Armut, mehr als 40 Prozent der Haitianer sind arbeitslos. Die Versorgung der Menschen mit sauberem Trinkwasser ist katastrophal. Knapp die Hälfte der Haitianer hat keinen direkten Zugang zu sauberem Wasser. 
In der St. André-Grundschule in Fond-des-Blancs wird eine öffentliche Trinkwasser-Aufbereitungsanlage installiert. Sie wird in einer Art "Wasserkiosk" hergerichtet. 


Verbesserung der Wasserversorgung an der St. Martins´s School in Masaka, Uganda
- ein Projekt der Probono Schulpartnerschaften Eine Welt e.V. Frankfurt 

Trotz einer deutlichen Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage seit Beginn der 1990er Jahre gehört Uganda nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Welt. 
Insbesondere an den vielen Internatsschulen ist die Versorgung der Schüler mit ausreichend Trinkwasser oft eine große Herausforderung. Auch an der St. Martin’s Vocational Secondary School im Süden Ugandas war die Wasserversorgung der Schüler nicht gesichert. Im Rahmen des Projekts wurden drei neue Wassertanks aus Kunststoff mit einer Speicherkapazität von je 10.000 Litern angeschafft. 
DieSchüler haben sich aktiv an der Umsetzung des Projekts beteiligt. Außerdem wurde an der Einrichtung ein aus Schülern bestehendes Wasserkomitee gegründet, das für die Instandhaltung der Wasserversorgungsanlage mitverantwortlich ist und dafür eigens geschult wurde.  
 


Brunnenbau für die Vishwo Ekata Schule und das Umland 
- ein Projekt der Sam Dong International 

Seit Jahren betreibt die Stiftung "SamDong International" zusammen mit dem Wonbuddhismus einen Kindergarten für über 300 Kinder im Lumbini, Nepal. Es wurde zudem eine Schule bis zur 12. Jahrgangsstufe gebaut, in der 500 Schülern untergebracht sind. Vor allem den Jugendlichen aus dem Umland wird die Chance auf Bildung gegeben. Für die Versorgung mit guten Trinkwasser für die Kantine und den Hygienebereich wurden Brunnen gebaut. Die Großküche soll auch einem Teil der Bevölkerung des Umlandes zur Verfügung stehen, die sich selber nicht versorgen können. Die Produkte werden vorrangig von einheimischen Erzeugern bezogen. 

 "Artificial Glacier" - Künstlicher Gletscher in Gangless bei Leh, Ladakah, Indien
- ein Projekt von Susanne v. d. Heide

An vielen Orten in Ladakh, dass über 3800 Meter hoch im im indischen Himalaya liegt, herrscht vor allem im Frühjahr Wasserknappheit. Ein künstliche angelegter Gletscher in der Ortschaft Gangless bei Leh soll diesbezüglich Abhilfe sorgen und zudem die Dörfer mit Trinkwasser versorgen. Die Anlage hätte darüberhinaus auch modellhaften Charakter für die Region. Das Projekt wird mit der ansässigen Bevölkerung abgestimmt, die zuden angeleitet und ausgebildet wird, wie dieses System funktioniert und was zu beachten ist. Die Einwohner werden mithelfen, um so ein Bewusstsein und Mitverantwortung zu entwickeln. 



Brunnen für ein Priesterseminar in Madurai, Indien
- ein Projekt von Pater Jerome 

In Singani soll ein Brunnen gebohrt werden, um die Dorfbewohner vor wasserbedingten Krankheiten wie Cholera oder Mangelernährung zu schützen. Die zukünftige Wassereinrichtung soll zur Lösung des Wassermangels in Singani und in den kleinen benachbarten Dörfern beitragen.

Share by: