PROJEKTE 2017
Entkeimungstropfen für Ramechhap, Nepal- ein Projekt der Kinderhilfe Nepal e. V. Mitterfels
Verursacht durch eine extreme Flut in Südnepal sind starke Schäden an den Trinkwasseranlagen der Gemeinde entstanden. Als erste Hilfe zur Wiederherstellung von gesundem Trinkwasser werden an 5.000 Haushalte Entkeimungstropfen gegeben.
Trinkwasserversorgungssystem in Dhading, Nepal- ein Projekt von Zukunft für Nepal Ostwürttemberg e. V.
Um der Trinkwasserproblematik in Dhading nach dem verheerenden Erdbeben in 2015 entgegenzu wirken, wurde mit Hilfe einer elekrischen Pumpe das Grundwasser aus einer Tiefenbohrung abgepumpt. Dieses Wasser wir gespeichert, verarbeitet und über die bestehende Leitung im Dorf verteilt. Darüber hinaus versorgt ein neuer Wassertank Schule und Ausbildungswerkstatt mit 160 Kindern und Jugendlichen mit Trinkwasser.
Auffangen von Regenwasser mit Wassertanks in Jjanya und Kkonkoma, Uganda- ein Projekt der Uganda Kinderhilfe e. V. Regensburg
Das Regenwasser der Schuldächer wird während der Regenzeit in Wassertanks aufgefangen und versorgt die Schulen. Das gesammelte Wasser wird vor allem zum Kochen verwendet und entlastet die Verwendung des kostbare Brunnenwassers.
Brunnenreparatur in Melatur und Bau eines Trinkwasserbrunnens in Kalaikulam, Indien- ein Projekt der Pallottiner - Pater Jerome
Die Missionsstation in Melatur besitzt auf ihrem Grundstück einen Brunnen, der aber defekt ist. Um das Land bewässern zu können, muss Wasser vom Nachbarn gekauft werden. Die Reparatur gibt der Gemeinde Eigenständigkeit in der Wasserversorgung.
In Kalaikulam müssen die Bewohner einen Kilometer weit gehen, um Wasser für Trinken und Kochen, Baden und Waschen zu holen. Am Pfarrhaus soll nun ein eigener Brunnen die Gemeindemitglieder versorgen.
Trinkwasserbrunnen in Singani, Komoren- ein Projekt von Dr. Amirdine Chababy
In Singani soll ein Brunnen gebohrt werden u die Dorfbewohner vor wasserbedingten Krankheiten wie Cholera oder Mangelernährung zu schützen. Die zukünftige Wassereinrichtung soll zur Lösung des Wassermangels in Singani und in den kleinen benachbarten Dörfern beitragen.
Bau eines Wasserturms im Kinder Kinderdorf Casa San Salvador in Mexico- ein Projekt von nph Deutschland e. V.
Bereits lange vor dem Erdbeben vom September 2017 waren bedenkliche strukturelle Schäden an der Konstruktion des Wasserturms entdeckt worden. Durch die schweren Erdstöße vom 19. September sind die vorhandenen Risse in den tragenden Säulen deutlich größer geworden. Da nun zu befürchten ist, dass schon ein kleines Erdbeben, wie sie in Mexiko häufig vorkommen, den Turm zum Einsturz bringen kann, ist es dringend notwendig hier Ersatz zu schaffen.
Wasser für die Mädchenschule in Irkisongo, Tansania- ein Projekt von Probono Schulpartnerschaften für Eine Welt e. V.
Die Irkisongo Secondary School ist eine weiterführende Mädchenschule in einer ländlichen Gegend östlich von Arusha. Alle 900 Schülerinnen leben im Internat auf dem Schulgelände. Viele von ihnen gehören dem Stamm der Maasai an und kommen aus Nomaden-familien. In dem Projekt werden 8 neue Wassertanks zur Regenwassernutzung angeschafft.
Wasserversorgung für die Mädchen-Sekundarschule in Mansa, Sambia- ein Projekt der Missionsdominikanerinnen Strahlfeld
Die Mädchen-Sekundarschule bedurfte einer kompletten neuen Wasserversorgung – ein sehr großes Unterfangen, das nur in Schritten vorgenommen werden konnte. An verschiedenen Stellen kam das kostbare Grundwasser aus den alten Rohren und versickerte im Boden. Somit musste das komplette Bewässerungssystem erneuert werden: Gräben ausheben, Transport des Materials, Rohre anbringen, elektrische Anschlüsse legen, Klempnerarbeiten verrichten. Das neue Bohrloch war fertig gestellt und wartete auf die Anbringung der Handpumpe. Ebenso konnte der Zementsockel für einen 21 000 Liter Wassertank errichtet werden. Die Tanks stehen. Diese Erneuerungen tragen zu erheblich besseren Lebensbedingungen für die über 400 Schülerinnen, das Lehrerkollegium und die Schwestern bei.
Trinkwasserbrunnen und WASH-Schulung in Consolo und Chikukulula, Angola- ein Projekt von Joint Aid Management e. V.
In der Sub-Sahara Afrika hat nur etwa 37 % der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser. Den täglichen Wasserbedarf zu decken, ist in Afrika noch immer Aufgabe der Frauen und Mädchen. Sie legen häufig viele Kilometer zurück, um ihre Familien, das Vieh un die Äcker wenigstens notdürftig mit Wasser zu versorgen. In der Provinz Benguela in Angola sollen zwei Brunnen, nahe der Schule, gebohrt werden und die Dorfbevölkerung und die Schule mit gutem Trinkwasser versorgen.
Trinkwasserversorgung in Eboji, Kamerun- ein Projekt von Perspektives Kamerun e. V.
Ebonji ist eine Kleinbauerngemeinde zirka 45 km von Tombel mit zirka 15.000 Einwohnern.
Gewonnenes Wasser soll durch Filtrierung, Reinigung und Desinfizierung trinkbar gemacht werden. Danach wird es in einem Wassertank gespeichert und über ein Wassersystem zur Gemeinde geleitet.
